medical tr.AI.ning


Virtual-Reality-Simulationen für MedizinerInnen
SS 2022, WS 2021/22

Akteur:innen

Melisa Kujevic, Jennifer Schwarz, Frederieke Charlotte Lisa Wagner


Richtung

Interaktive Produktion
Spieleanwendungen


Projektart

Forschung


Projektjahre

2021, 2022, 2023, 2024

Das vom BMBF geförderte Verbundprojekt (Laufzeit 2021-24) medical tr.AI.ning trainiert das sog. clinical reasoning angehender MedizinerInnen durch die Bereitstellung einer Virtual-Reality-Trainingsplattform und die Integration dieser Anwendung ins Medizinstudium.

Mit dieser Plattform können Studierende aus der Ich-Perspektive klinische Kompetenzen mit virtuellen, intelligenten, und interaktiven Patienten in einer authentisch simulierten Umgebung trainieren. Mittels einer sog. Autorentoolbox wird es intuitiv möglich sein, durch Anpassung spezifischer Parameter zu Patient/in, Pathologie und Umgebung, individuelle Szenarien zu konfigurieren und so situatives Lernen zu unterstützen.

Das Verbundprojekt wird von 6 Projektpartnern zusammenausgeführt. Diese sind neben dem Experimental Media Lab (xm:lab) der HBKSaar, welches die virtuelle Umgebungen, Charaktere, sowie die Animationen erstellt:

Das Institut für Ausbildung und Studienangelegenheiten (IfAS) der Medizinischen Fakultät Münster, das gleichermaßen alle Aspekte der curricularen Administration für den Fachbereich Medizin, sowie die inhaltliche, konzeptionelle und methodische Entwicklung des Lehrangebots realisiert.

Das Coordination Center Homburg for eLearning in Medicine (CHELM) an der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes, welche mit Erfahrung in Simulationstraining das Projekt wissenschaftlich begleitet.

Die Gruppe Computer Vision & Machine Learning Systems (CVMLS) an der WWU Münster, das auf die Entwicklung von KI-Lösungen für biomedizinische Fragestellungen spezialisiert.

Das Ubiquitous Media Technologies Lab (UMTL) als Teil des Saarland Informatics Campus und des Forschungsbereichs Kognitive Assistenzsysteme (COS) des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), das insbesondere auf multimodale Mensch-Technik-Interaktion sowie auf Ubiquitous Computing fokussiert.

Das Labor für Visual Computing und das GUD (Institut Gesellschaft und Digitales) der FH Münster, das an der UX und Interface-Design von virtuellen, interaktiven (2D-3D) Szenen VR/AR- Hardware arbeitet.

Abbildungen